Elch

Die Elche aus der Klasse 4c an der Nordsee

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   Die Klassenfahrt

Die Klasse 4c,

macht Urlaub an der See.

Früh morgens sind alle ganz schnell frisch,

und begegnen sich am Frühstückstisch.

 Und am Tisch in aller Ruh

kommt die Seekuh schnell dazu.

Dann gehen alle an den Strand, und spielen dort im weichem Sand.

 Im Sande zwischen vielen Muscheln,

 sitzen Seehunde und kuscheln. 

Wenn die Kinder Burgen bauen,

hat Sundi schönes anzuschauen.

Die Muscheln kuscheln am Meeresstrand,

 und kriegen dabei einen Sonnenbrand. 

In den Dünen ja da sitzen,

Sundi, Brüggi und sie schwitzen.

Liegen sie zu lange am Strand,

bekommen sie einen Sonnenbrand.

Darum spielen sie mit uns und unsren Bällen

 in den kühlen Nordseewellen.

Wenn die Möwen Kreise ziehen,

 müssen alle Krebse fliehen.

Danach spielen wir im Watt,

schön für den, der einen Spaten hat.

Wenn die Quallen Haut verbrennen,

müssen Sanitäter rennen.

Haben wir dann genug gesehen,

müssen wir zum Bielefelder Haus gehen.

Dann haben wir schnell den Tisch gedeckt,

weil das Essen

 dort so lecker schmeckt.

 Und abends um halb zehn

 stöhnen alle, denn sie müssen zu Bett gehen.

Im November haben die Elche aus der 4c Sagen über das

Waldschlösschen geschrieben.

Eine besonders gruselige Sage könnt ihr hier lesen.

 

 

Der Schatz des Waldschlösschensdrache2

 Vor mehr als hundert Jahren stand im kleinen Dorf Jöllenbeck an der Jölle ein wunderschönes Schloss namens „Waldschlösschen“. Hier lebte ein von allen geliebter Ritter : Robert von Ravensburg.

 

Als er nun einmal durch den Schlossgarten ging, sah er einen seiner Bauern traurig an der Jölle sitzen. Er ging zu ihm hin und fragte, warum er so traurig sei. Da antwortete der Bauer : „Ein furchtbarer Drache ist in die Höhle, wo ich immer gewohnt habe, gekommen.“ „ Ich will ihn töten, wenn du mir die Höhle zeigst“, sprach der edle Ritter.

 

Also gingen der Bauer und der Ritter zu der Höhle, und ein furchtbarer Kampf zwischen dem Ritter und dem Drachen entbrannte. Schließlich gewann der Ritter die Oberhand und tötete den Drachen. Wunderlicherweise verwandelte sich das Fleisch des Drachen in Goldklumpen.

 

Da tauchte plötzlich ein kleines Männlein auf und sprach: „Wer das Drachenblut trinkt, hat einen unbezahlbaren Schatz. Doch, wer sich für das Gold entscheidet, der wird sterben.“ Der Ritter glaubte dies nicht und füllte die Goldklumpen in einen Sack.

 

Als er im Schloss war und in den Sack schaute, war da kein Gold, sondern ein Zähne fletschendes Ungeheuer. Dies sprang ihn an und biss ihn zu Tode. Nun kehrte es zurück in die Höhle.

 

Weil der Ritter keine Kinder hatte, war das Schloss unbewohnt und zerfiel. Heute gibt es nur noch die großen Mauersteine auf dem Schulhof der Grundschule am Waldschlösschen.

Und was das Ungeheuer betrifft, so sitzt es noch heute in seiner Höhle und tötet jeden, den es sieht.

 

 Von Christian Mudrack